Energiereiche gerichte
Energiereiches Essen energieeffizient zubereiten: 10 Tipps und Rezepte!
Folgen Sie unserer Anleitung, wie Sie energieeffizient kochen und Energie, Zeit und Geld in der Küche sparen können. Bonus: zwei leckere Rezepte!
Wie du wahrscheinlich schon weißt und gehört hast: Jede Kilowattstunde zählt! In diesem Herbst und Winter, in dem sehr hohe Strompreise drohen, ist es vielleicht wichtiger denn je, dass wir unseren Stromverbrauch reduzieren, wo und wann immer wir können.
Und Tatsache ist, dass man durch intelligentes Kochen viele Kilowattstunden einsparen kann. Hier sind unsere Top 10 Tipps, wie Sie den Energieverbrauch beim Kochen senken können. Viele von ihnen helfen Ihnen auch, Zeit in der Küche zu sparen, großartig, oder? Last but not least: zwei Rezepte für einfach zuzubereitende, energieeffiziente, aber schmackhafte Speisen!
1) Zerkleinern, schneiden, reiben!
Das Zerkleinern, Schneiden und Reiben Ihrer Zutaten vor dem Kochen ist eine effektive Möglichkeit, die Koch- oder Frittierzeit zu verkürzen und so Energie zu sparen.
Je dünner die Schneller, ganz einfach.
2) Intelligenteres und schmackhafter Garen mit Dampf
In der asiatischen Küche ist das Dämpfen von Gemüse und sogar Fisch Standard, und das aus mehreren guten Gründen. Geschmacklich werden die Zutaten frischer und knuspriger und behalten sowohl Nährwerte als auch Farben besser. In Bezug auf die Energie besteht der Trick darin, dass Sie dieselbe Wärmequelle verwenden, um mehrere Dinge gleichzeitig zu kochen.
Während du noch den Reis, die Nudeln oder die Kartoffeln kochst, lege ein Sieb, ein Sieb oder einen Korb mit dem Gemüse auf oder in den Topf und lass den Wasserdampf, der nach oben strömt, nützlich sein. NB! Der Deckel sollte auch beim Dämpfen aufgesetzt sein.
Tipp: Einfache und bequeme Dampfgareinsätze sind für weniger als hundert Kronen erhältlich.
Sie sind flexibel und passen sich der Größe des Topfes (14-24 cm Durchmesser) an.
3) Im Voraus einweichen
Werden Sie getrocknete Bohnen, Linsen, Erbsen oder Getreide kochen? Gewöhnen Sie sich dann an, sie im Voraus einzuweichen, so verkürzen Sie die Garzeit und somit Energieverbrauch. Durch das Einweichen im Vorfeld wird auch die Aufnahme von nützlichen Mineralstoffen wie Eisen erhöht (da Substanzen wie Phytinsäure, die sonst die Aufnahme erschweren, beim Einweichen abgebaut werden).
4) Vermeiden Sie den Backofen
Der Backofen verbraucht viel mehr Energie als sowohl der Herd als auch die Mikrowelle.
Wenn Sie beim Kochen oder Heizen einen Herd oder eine Mikrowelle anstelle eines Backofens verwenden können, bedeutet das, dass Sie etwa 70 Prozent weniger Energie verbrauchen. Ein Braten eignet sich zum Beispiel hervorragend, um ihn in einem Bräter auf dem Herd zu garen. Am wichtigsten zu vermeiden: Auflaufgerichte, die hohe Temperaturen erfordern.
5) Den Backofen intelligent nutzen
Wenn Sie den Backofen trotzdem benutzen wollen/müssen: Verwenden Sie ihn intelligent.
Tipp 1: Garen Sie mehrere Gerichte gleichzeitig oder nacheinander, um die Ofenhitze so effizient wie möglich zu nutzen.
Tipp 2: Viele Gerichte und Zutaten können in den kalten Backofen geschoben werden, sodass Sie auch beim Heizen des Backofens von der Hitze profitieren können: zum Beispiel, Kartoffelecken, Wurzelgemüse und Gemüse.
Tipp 3: Ebenso können Sie sich darauf verlassen, dass der Ofen bis zu 20 Minuten nach dem Ausschalten über nutzbare Wärme verfügt.
Brot zum Beispiel kann oft fertig in der Nachhitze gebacken werden. Stecken Sie es also sofort ein und schalten Sie es etwas früher aus.
6) Deckel aufsetzen
Ziemlich offensichtlich, aber es lohnt sich, daran zu erinnern: Lassen Sie den Deckel beim Kochen auf Töpfen und Pfannen, es verbraucht nur ein Drittel so viel Energie wie der Deckel und das Kochen geht deutlich schneller.
7) Habe einen einigermaßen guten Lüfter (!)
Wenn Sie eine Küche haben, haben Sie wahrscheinlich auch einen Küchenventilator, denn so ist es natürlich schön, Kochdämpfe zu vermeiden.
Aber auch zu Hause kann die Dunstabzugshaube ein Energiedieb sein: Ein übereffizienter Ventilator saugt nicht nur den Kochdunst ab, sondern auch die warme Raumluft. Tipp: Halten Sie den Lüfter während des Kochens genau richtig eingeschaltet.
8) Die Küchengeräte sind ziemlich okay
Im Vergleich zu den Herd- und Backofen-Zügen Kleinere Küchengeräte wie Kaffeemaschinen, Toaster, Waffeleisen, Sandwicheisen, Küchenmaschinen, Wasserkocher und elektrische Mixer und andere sind relativ energiesparend, so dass viel Zeit und Mühe in die Reduzierung ihres Verbrauchs investiert wird, was im Gegenzug nicht zu großen Einsparungen führt.
Wobei natürlich jede Kilowattstunde zählt! Tipp: Gießen Sie den Kaffee in eine Thermoskanne, anstatt den Brüher lange stehen zu lassen.
9) Für diejenigen mit Gusseisenkochfeldern
Es gibt kein Entkommen: Ein modernes Kochfeld mit Induktionskochfeld ist viel energieeffizienter als ein älterer Herd mit Graufeldern. Aber für diejenigen unter Ihnen, die sich in naher Zukunft nicht ändern können oder wollen, hier einige Tipps.
Tipp 1: Mit einem Wasserkocher Wasser zum Kochen bringen und dann in einen Topf auf dem Herd gießen, das spart viel Zeit und Energie.
Tipp 2: Nutzen Sie das Nachheizen.
Schalten Sie die Hitze 10 Minuten vorher aus, wenn Sie Kartoffeln, Reis, Bohnen und mehr kochen.
Tipp 3: Beobachten so dass Pfanne und Teller im Durchmesser zueinander passen. Lieber ein etwas größerer Topf als ein Teller als umgekehrt.
10) Tiefkühlgemüse in der Mikrowelle
Die Mikrowelle eignet sich hervorragend zum Garen von Tiefkühlgemüse, und in vielen Fällen benötigen Sie kein zusätzliches Wasser.
Schnell und energieeffizient!
(Quelle: miljomat.se)
Rezept 1: Gedämpfte Wurzelgemüse-Julienne mit Vinaigrette
Eine einfach zuzubereitende und schmackhafte Beilage, die zu den unterschiedlichsten Gerichten passt. Perfekt zum Dämpfen auf Nudeln, Reis oder Kartoffeln in der Küche. Zuerst die Vinaigrette zubereiten.
Zutaten: 2 Karotten, kleiner Knollensellerie, ?
Lauch.
Zubereitung:
1) Karotten und Knollensellerie schälen und so dünn wie möglich zerkleinern. Den Lauch längs zerkleinern.
2) 2 Minuten dämpfen.
Vinagre: Mischen Sie eine Vinaigrette aus 1 Esslöffel Weißweinessig, 2 Esslöffeln Olivenöl, Saft und Schale von 1 Orange, 2 Esslöffel fein gehackte Petersilie, 4 Prisen Salz und 2 Prisen Pfeffer.
Die Julienne mit der Vinaigrette mischen und servieren.
(Rezept von ica.se/Buffe.)
Rezept 2: Gedünsteter Lachs mit Kartoffeln und Gemüse
Das Dämpfen von Fisch ist genauso einfach wie das Dämpfen von Gemüse und in diesem Rezept profitierst du vom Dampf des Kartoffelkochens.
Zutaten (4 Portionen): 600 g Lachsfilet, 100 g Zuckerschoten, 3-4 gelbe Rüben, 2 Karotten (nicht zu grob), 800 g Kartoffeln, 1 Liter Wasser und 5 EL Salz (für die Marinade).
Zubereitung:
1) Die Kartoffeln schälen, in einen Topf mit leicht gesalzenem Wasser geben.
2) Salz und Wasser mischen, verquirlen, bis sich das Salz aufgelöst hat. Den Fisch in Portionen ohne Haut und ohne Gräten schneiden und für 10 Minuten in die Salzmarinade legen.
3) Die gelbe Rübe schälen und in dünne Scheiben und die Karotten in dünne Stifte schneiden. Die Zuckerschoten werden im Ganzen gedämpft. (Fühlen Sie sich frei, andere auszuprobieren Gemüse auch/stattdessen, z.B.
Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Pastinaken.)
4) Die Kartoffeln aufkochen lassen und den Lachs und das Gemüse in einen Dampfgarer oder ein Sieb geben. Wenn es voll ist, legen Sie das Gemüse über den Lachs.
5) Wenn die Kartoffeln ca. 10 Minuten gekocht haben, den Dampfeinsatz/das Sieb mit Fisch und Gemüse in den Topf geben und den Deckel wieder aufsetzen. 8-10 Minuten kochen lassen.
Mit Zitrone, Sauce Hollandaise oder kalter Kräutersauce aus dem Garten servieren.
(Das Rezept ist eine Adaption eines Rezepts von Göteborgsposten, gp.se)
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